Soviel Gartenarbeit da bleibt für Wolle nicht soviel Zeit gerade. Das Bergschaf ist das Schaf des Jahres bei der Handspinngilde und so verarbeite ich gerade ein Vlies vom braunen Bergschaf. So entstand mal wieder ein Teil für mein Deckenprojekt aus Schafwolle II.
Die Wolle stammt von der Nutztierarche Stocksee. Es ist eine wunderbare cognacfarbene Wolle mit hellen Spitzen und einer Stapellänger von bis zu 15 cm.
Die Wolle hat 32- 36 Mikron. Die braune Bergschafwolle ist deutlich weicher als die weisse Bergschafwolle. Für das Single Garn habe ich sie im langen Auszug gesponnen. Sie gleitet nur so durch die Finger und es ist ein Genuss sie zu verspinnen.
Das Muster stammt aus dem Buch von Marianne Isager: Stricken a la carte 2. Das Braune (und auch das Weiße) Bergschaft gehört zu den stark
gefährdeten Schafrassen in Deutschland. Nur etwa 1 000 reinrassige
Zuchttiere sollen vom braunen Bergschaf noch vorkommen. Quelle. Dabei ist dieses
robuste Schaf auch für die kargen Mittelgebirge Deutschlands ideal
geeignet.Über das braune Bergschaf gibt es hier noch was zu lesen.
Noch was: Ihr Lieben, nun bekomme ich hier täglich arabische Spamkommentare, so muss ich leider erstmal die Sicherheitsabfrage anstellen.
Noch was: Ihr Lieben, nun bekomme ich hier täglich arabische Spamkommentare, so muss ich leider erstmal die Sicherheitsabfrage anstellen.
Das wird bestimmt ein wundervoll warmer Winterpullover...wenn man das Schaf dazu kennt, muss es was ganz Besonderes sein!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Augusta
Danke für deinen Kommentar Augusta! Da hast du Recht, die Wolle von bekannten Schafen zu verarbeiten finde ich immer wieder ganz besonders! LG Anke
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