Den Träumen in den 12 Rauhnächten sagt man ja prophetischen Charakter nach und was man in diesen Nächten träumt, soll im kommenden Jahr passieren.
Der erste Traum soll für den Januar stehen, der 2. prophetisch für Februar und so weiter. Mir träumte nun so einiges, genau zu meinem 50. nächstes Jahr, da gibt es eine Wende und nicht auszudenken wenn das dann wahr wird. Doch es kann mir ja keiner verbieten daran zu glauben und manchmal versetzt ja allein so ein Glaube schon Berge. So ein Traum machte mir jedenfalls Hoffnung und das ist doch wichtig in solch einer Zeit, denke ich, oder ?
In meiner Arbeit habe ich es auch sehr viel mit Träumen zu tun und viele sagen mir dann manchmal, ich kann mir die Träume nicht merken oder ich träume nicht . Doch jeder träumt und verdaut seine Dinge und falls es euch auch so geht, könnt ihr hier nachlesen, wie man seine Träume besser behalten kann, die Kollegin, hat das sehr schön beschrieben.
Zu den Rauhnächten gib es hier , und hier noch so einiges zu lesen, auch bei Beautiful Days habe ich sehr Anregendes gelesen. Wer seine Träume auf Papier schön gestalten möchte, erhält hier einige Vorlagen dafür.
Innerlich und an meinen Träumen merke ich das auch, dass ich noch sehr mit meiner letzten Reise nach Thailand beschäftigt bin.Wenn ich daran denke, wie die Menschen in Thailand mit dem Flutschicksal umgingen, sehr beeindruckend, wie sich der gelebte Buddhismus dort anfühlt, dann kann ich nachvollziehen, wieso ein Autor sein Buch Kulturschock Thailand nennt. Für mich war es ein Kulturschock hier wieder anzukommen und ich bin immer noch nicht so richtig wieder hier.
Buddhamasken auf einem Markt in Bangkok |
Nun... ausser der Vergangenheit, bin ich natürlich auch in der Gegenwart und da beschäftigt mich auch gerade das Thema " Spinnen in den Rauhnächten". In den Zwölf Nächten wurde auch kein Garn gesponnen, weil man glaubte, habe ich irgendwo gelesen, dass sonst Hel ( Frau Holle) käme und das Garn verunreinige oder weil man Zank und Ungeziefer in das Haus spinnnen würde. Also vielleicht kennt ihr ja noch andere Mythen um das Spinnen und die Rauhnächte, die mich dazu bewegen könnten, nicht zu spinnen in dieser Zeit. An Verunreinigung , Zank und Ungeziefer glaube ich nun nicht so und will meine eigenen Erfahrungen machen. Nach 4 Spinnlosen Wochen fühle ich mich doch schon sehr sehnsüchtig nach dem Spinnen...
...zumal bei mir gerade ein herrliches WolleSeidengarn aus dem obigen Kammzug von Melanie, entsteht, das ich dann mit Leinen verzwirnen möchte, um mir dann daraus ein Sockengarn zu spinnen. Hat jemand von euch damit Erfahrung mit dieser Art von Sockengarn ? Wie spinnt ihr haltbares Sockengarn ?
Vielen Dank für eure vielen Willkommenskommentare im letzten Post, darüber habe ich mich sehr gefreut. Nun wünsche ich euch auch inhaltsreiche und spannende Träume und noch eine gute Restzeit zwischen den Jahren.