...ein Zitat von Richard Louv, der auch das Buch "Das letzte Kind im Wald" geschrieben hat.
In seinem Buch geht er dem Thema nach, dass Kinder in der Natur heutzutage eine fast aussterbende Spezies sind. Die
Folgen sind oft ihre Fluchten in virtuelle Welten, Hyperaktivität, Gewalt,
Sucht sowie eine wachsende Gleichgültigkeit gegenüber Natur und Umwelt.
In seinem Buch stützt sich Richard Louv auf zahlreiche Interviews und
Gespräche, die er mit Wissenschaftlern, Eltern, Kindern, Lehrern und
Pionieren der Umweltbewegung geführt hat. Als Kindertherapeutin die seit über 20 Jahren täglich mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, kann ich diese Beobachtung und erschreckende Entwicklung leider bestätigen.
Selbst aufgewachsen wie in Bullerbü, immer draussen und unterwegs in der Natur, habe ich auch meine Kinder in diesem Sinne aufwachsen lassen. Doch nicht nur Kinder brauchen mehr Natur. Auch ich merke, dass ich meinen täglichen morgendlichen Barfußlauf geniesse, wann immer ich kann barfuß laufe und so viel es geht draussen sein möchte und bin.
Je mehr ich tagsüber am PC sitzen mußte, auf Sitzungen und/oder drinnen war, desto mehr zieht es mich nach Feierabend in die Natur. Geniesse daher das Textilprojekt mit Kindern und Jugendlichen, da ich dort draussen sein kann. Auch geniesse ich schon meinen täglichen Arbeitsweg über Land und durch die Natur, da gibt es unterwegs Schafe, Kamele, Störche und vieles mehr zu sehen.
Je mehr ich tagsüber am PC sitzen mußte, auf Sitzungen und/oder drinnen war, desto mehr zieht es mich nach Feierabend in die Natur. Geniesse daher das Textilprojekt mit Kindern und Jugendlichen, da ich dort draussen sein kann. Auch geniesse ich schon meinen täglichen Arbeitsweg über Land und durch die Natur, da gibt es unterwegs Schafe, Kamele, Störche und vieles mehr zu sehen.
Geniesse die Naturseen zum Wandern und Schwimmen und den Wald in meiner Nähe...
...geniesse meinen wilden Gartens, von dem wir einen großen Teil bewußt so belassen...
... dass sich auch viele Insekten und Wildbienen hier wohlfühlen können. So habe ich hier die große Wachsblume ausgesät, eine Hummelbestäubungsaktion. Dieses Projekt wird jetzt auch von der zentralen Plattform für Citizen Science als Projekt anerkannt. Gefördert vom Bundesministerium für Forschung. Katja machte mich darauf aufmerksam und schenkte mir den Samen. Gerettet vor den Schnecken wächst die Pflanze jetzt im Hochbeet und ich hoffe sie blüht noch.
Katja selbst auch Imkerin und inzwischen auch Hummelexpertin hat hier ganz viele nützliche links zusammen getragen über : Bestäuberkrise, Saatgut, Bienen und mehr. Ein wichtiges Thema! Heisst es doch Alarmstufe Rot und die Frage ob die Wildbienen bis 2022 ausgestorben sind. Damit die Hummeln, Wildbienen und Insekten sich bei mir wohlfühlen lasse ich die
Ränder stehen, wilde Pflanzen und Bienenfutter kann hier wachsen und es gibt
Insektenhotels, die auch schon wieder bewohnt sind.
Geniesse es regelmäßig in der Natur und Draussen meine Wolle zu verspinnen. Hier mal Islandwolle, naturbelassen frisch aus dem noch fettigen Vlies aus dem Islandprojekt von Karolina. Erst zupfe ich die Deckhaarlocken, der Rest super feine Wolle wird versponnen.
Bin dankbar in der Natur wohnen zu können. Nun wünsche ich euch ein gutes Wochenende, packt euch warm ein, denn die Natur hat die Schafskälte für uns ab Sonntag vorgesehen. Mit kommt es zwas so vor, als ob sie heute schon ist, aber hier heisst es erst Sonntag. So ist dies heute mein Beitrag für die schöne Aktion NaturDonnerstag bei Ghislana. Danke dir für die Anregung, schließlich ist das Thema Natur ja auch von Anfang an, ein zentrales Thema bei Wolle-Natur-Farben- Jetzt werden meine Beiträge beim Thema Natur auch unendlich wie bei dir liebe Ghislana und wie es das Thema Natur eben mit sich bringt ;-)
Der Blick aus dem Wald auf den See, da geht mir das Herz auf. Ein wenig erinnert dieser Blick mich an Finnland :)
AntwortenLöschenEuer Garten gefällt mir sehr gut, der muss ja riesig sein.
Bei uns ist die Kälte auch angekommen, ich sitze hier mit einem warmen Pullover und meine Hündin rollt sich zusammen wie eine Katze.
Einen schönen Donnerstag wünscht
Kirsi
Eine richtige wohltat durch deinen Beitrag zu scrollen. Schon die Barfuss Collage, der blühende Mohn, die Tiere in der Natur, der romantische See und euer Garten lassen einen richtig entspannen. Die Texte regen hoffentlich nicht nur mich zum nachdenken an. Das Bild mit dem Spinnrad zeigt, dass im Einklang mit der Natur das Leben einfach etwas vom schönsten ist.
AntwortenLöschenL G Pia
Wunderschön eurer Naturgarten. Da kann man wieder zum Kind werden und auf Entdeckungsreise gehen. Es ist wichtig, dass man so seine Inseln bewahren kann, um Energie und Kraft für den Alltag zu tanken.
AntwortenLöschenlg Gabriele ☼
Weißt Du, was ich ganz besonders schön finde? Dass Du mit der Natur so herrlich im Gleichklang lebst und Deine Bilder und Texte das so wunderbar spiegeln.
AntwortenLöschenEs gefällt mir bei Dir.
Viele Grüße, Angelika
welch wunderschöne Naturbilder, ja Natur ist etwas beruhigends, wirklich schöner las nur innen zu sitzen. dein Garten ist da wirklich ein Paradies.
AntwortenLöschenLieber Gruss
Heidi
Du lebst wunderschön. Beneidenswerte Oase.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Gwen
hihi ..Kamele..
AntwortenLöschenwunderschöne Bilder
idyllisch dort am See und in deinem "wilden" Garten
da können sich Insekten (und Menschen ;) ) wohl fühlen
spinnen stelle ich mir auch sehr entspannend vor
liebe Grüße
Rosi
Oh deinen Post habe ich erst heute morgen entdeckt, aber egal...ich habe es genossen mich ins Grüne ziehen zu lassen. Ich arbeite daran, als Landei auch wieder auf Land ziehen zu können. Liebe Grüße Bianka
AntwortenLöschenHallo Anke, vielen Dank für den Buchtipp. Solche Hinweise kann ich im Moment gut gebrauchen für meine Arbeit. Danke auch für die schönen Bilder und für den Wink mit den Hummeln. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. LG Katja
AntwortenLöschenWas für ein wunderbarer Post, liebe Anke, mit so passenden wichtigen Aspekten, wie sie eben auch in den Naturdonnerstag passen und gehören. Das Buch von Richard Louv kenne ich auch und Auszüge zählten zur Pflichtlektüre in meinen Erzieherklassen ;-). Herzlich Danke und liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenHallo Da sprichst du ein gutes Thema an. Bei uns ist es auch eine Ewige Diskussion wann mein Kind auf das Internet darf und wann nicht.Heul. Ich stimme dir zu. Die Natur als ausgleich für das Stressige Leben brauche ich sehr. Wir gehen jeden Tag mit dem Hund im Wald laufen. herrlich. Auch das Mobiel wird auf lautlos gestellt. Fuer Notfälle aber immer dabei.
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse Conny
Ganz herzlichen Dank für alle eure Gedanken und Kommentare! herzliche Grüße Anke
AntwortenLöschenIch sehe hier die Fotos von Schafen.
AntwortenLöschenDabei fällt mir ein, dass ich einer Freundin Wolle abgenommen habe.
Diese Freundin arbeitet ehrenamtlich in einem Gnadenhof.
Dort wurden jetzt Schafe geschoren und Alpakas.
Die Wolle sollte fortgeworfen werden.
Darum habe ich sie abgenommen, kann aber selber nichts mit anfangen.
Hast Du vielleicht Verwendung für die Wolle.
Habe deinen Kommentar eben erst entdeckt. Danke für das Angebot, im Moment habe ich für dieses Jahr schon genug Wollvorräte, mehr kann ich leider nicht verarbeiten. LG Anke
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