So nun hatte ich also die Samen von den Schötchen befreit und nun stand ja mein Urlaub an, also teilte ich die Anzahl der Samen auf. Die eine Hälfte nahm ich im Wohnwagen mit und setzte sie entsprechend dieser Anleitung auf Küchenfliespapier...
...und die andere Hälfte der Samen pflanzte ich gleich in kompostierbare
Ökobehälter und bat meine Kollegin sie während meines Urlaubs zu giessen
und zu pflegen. Ein herzliches Danke Schön an dich liebe Birgit dafür.
Ja und dann konnte ich beobachten wie die Samen sich entwickelten, ganz spannende Sache !
Nach dem 1. Tag
Nach dem 2. Tag
Nach dem 3. Tag
Nach dem 4. Tag
Nach dem 5. Tag
Am 5. Tag pflanzte ich die Samen dann ein !
Nun sieht das Ganze nach 23 Tagen inzwischen so aus:
Links in einen Karton gepflanzt die Pflänzchen aus dem Urlaub und rechts
die Pflänzchen die hier geblieben waren. Sie warten jetzt dringend
darauf in die Erde gepflanzt zu werden ! Doch das dauert noch ein
bisschen, da das Hochbeet das mir meine Söhne zum Geburtstag in meinen
Färbegarten dafür gebaut haben noch gefüllt werden muss.
Das Füllen ging gestern nicht wegen Dauerregen und tja... so ist der Stand der Dinge ! Für 100 gramm Wolle soll man 1-2 Kilo Waid brauchen, habe ich irgendwo gelesen und da ich ja 1 Kilo färben möchte für die Aktion Pflanzenfärben 2013 müßte ich dann vor August ca. 10- 20 Kilo ernten ??? !! Kennt sich jemand von euch mit den Mengen aus, da bin ich gerade noch am Recherchieren ! Also es bleibt spannend ! Euch trotz Regen einen schönen Sonntag !
Nachtrag: Hier bei dir Sabine - Lavendelblau habe ich dann noch die Angabe 600% mit frischen Waidblättern gefunden und bei Kirsten bin ich dann auch noch fündig geworden, sie hat dankenswerter Weise das Verfahren hier und hier beschrieben, na dann kann ja nichts mehr schief gehen, wenn dann alles schön wächst und die Schnecken nicht rankommen.
Nachtrag: Hier bei dir Sabine - Lavendelblau habe ich dann noch die Angabe 600% mit frischen Waidblättern gefunden und bei Kirsten bin ich dann auch noch fündig geworden, sie hat dankenswerter Weise das Verfahren hier und hier beschrieben, na dann kann ja nichts mehr schief gehen, wenn dann alles schön wächst und die Schnecken nicht rankommen.
Ich bin ja so gespannt auf die Waidfärbung. Ich habe zwar schon einiges ausprobiert und eine Freundin noch mehr, aber Waid noch nie.
AntwortenLöschenIch wünsche dir einen schönen Sonntag - hier im Süden ist es kalt (6°C), windig und nass. Also ein Wetter zum Spinnen und Weben :)
LG Silvia
Oh ich wünsche mir so sehr Hochbeete, eine Wohltat für geschundene Rücken, Du Glückliche. Ich bin auch gespannt auf Deine Berichterstattung, danke für deinen interessanten Blog, man kann sehr viel lernen und er ist so toll gestaltet.
AntwortenLöschenWußtest Du , daß der Ausspruch "Blaumachen" von früher aus der Waidfärberei kommt.Gefärbt wurde oft nach Festen und Feiern und zwar mit Urinküpen, nach argem Wein und Brandweingenuß waren die Urinküpen besonders gut und "Blaugemacht" wurde am Tag danach, Wolle einlegen und Blaumachen (warten und den schweren Kopf auskurieren.......) Habe ich von einer Färberin aus der Region. Hört sich plausibel an oder???
Viel Spaß und ich freu mich auf weitere Berichte.
Liebe Grüße Silke
Spannend, ich schau wieder rein und bin gespannt, wie es weiter geht.
AntwortenLöschenSchnecken sind ein Problem, besonders bei dem Wetter fühlen die sich wie im Paradies, überall wächst es frisch.
LG Chrissi