Gerade in diesen Zeiten mit mehr Verweilzeiten im Garten, widme ich mich ausser den ...
...Gemüsehochbeeten, dem Färbegarten und meinen Insektenwohnungen auch den Totholzecken in meiner Freizeit. Das gibt Entspannung zur beruflichen psychosozialen Seelsorgearbeit, die nun telefonisch und online stattfinden muss. Anstrengend! Daher in der Freizeit in den Garten, was für ein Glück dass ich ihn habe. Was für ein Glück dass die Sonnen so viel scheint. Jeden Tag dankbar für alles was da ist! Da verstärke ich mit frisch geschnittenen Ästen die Totholzhecke und neue Ecken werden eingerichtet. Totholzecken, davon gibt es inzwischen auf meinem Gelände reichlich. Immer wenn ein Baum umfiel oder weg mußte, blieb der Stumpf stehen und so wie in der Natur entstanden zahlreiche lebendige Totholzecken. Von Jahr zu Jahr kann man zusehen, wie diese Baumstümpfe weniger wurden.
In absterbendem und totem Holz steckt viel Leben. " Jede vierte Tierart des Waldes braucht zum Überleben abgestorbene Bäume. die im Wald verrotten dürfen." Die Wissenschaftler sind sich da auch einig, dass Biotopholz die Lebensgrundlage für Tausende Pilz- und Tierarten ist, darunter viele Arten von der Roten- Liste- Arten. So profitieren beispielweise folgende Tiere von Totholz als Lebensraum und Nahrungsquelle: Mäuse, Siebenschläfer, Fledermäuse,
Baummarder, Eichhörnchen, Hirschkäfer, Larven, Würmer, Spinnen,
Ameisen, Schnecken, Schmetterlinge, Bienen, Hornissen und sogar
Bakterien. Die im Bestand
gefährdete blauschwarze Holzbiene ist sogar auf das Vorhandensein von Totholz in
der Natur dringend angewiesen.
Auf meinem Grundstück sind besonders viele Wildbienen zu beobachten. Das hat vielleicht auch mit dem vielen Totholz hier zu tun. Wildbienen sind nämlich auch besonders darauf angewiesen, dass Insekten wie Borkenkäfer und andere Käfer, Gänge und Höhlen in abgestorbene Baumstümpfe fressen. Dort finden sie auch geschützte Plätze für ihre Brut. Es klingt paradox schreibt der NABU, aber Totholz zählt zu den lebendigsten Lebensräumen unserer Natur. Wie ist das bei euch habt ihr auch Totholz bei euch?
Auf meinem Grundstück sind besonders viele Wildbienen zu beobachten. Das hat vielleicht auch mit dem vielen Totholz hier zu tun. Wildbienen sind nämlich auch besonders darauf angewiesen, dass Insekten wie Borkenkäfer und andere Käfer, Gänge und Höhlen in abgestorbene Baumstümpfe fressen. Dort finden sie auch geschützte Plätze für ihre Brut. Es klingt paradox schreibt der NABU, aber Totholz zählt zu den lebendigsten Lebensräumen unserer Natur. Wie ist das bei euch habt ihr auch Totholz bei euch?
Quellen für die Informationen und weiterführende Informationen:
Im toten Holz floriert das Leben---> HIER
In Totholz tobt das Leben --> HIER
Totholz als Lebensraum für Insekten ---> HIER
Es lebe das Totholz ---> HIER
Totholz: Wieso es für Tiere so wichtig ist: ---> HIER
Totholz: Artenreicher Lebensraum auch im Garten ----> HIER
Totholz im Garten: ---->HIER
Kapitel Totholz aus dem Buch ---> HIER
Verlinkt mit ---> NaturDonnerstag
Totholz als Lebensraum für Insekten ---> HIER
Es lebe das Totholz ---> HIER
Totholz: Wieso es für Tiere so wichtig ist: ---> HIER
Totholz: Artenreicher Lebensraum auch im Garten ----> HIER
Totholz im Garten: ---->HIER
Kapitel Totholz aus dem Buch ---> HIER
Verlinkt mit ---> NaturDonnerstag
Noch in eigener Sache: Nicht nur Viren können mutieren, sondern auch Blogs offensichtlich und so mutiert mein Blog immer mehr zu dem Schwerpunkt NATUR und FARBEN. Heisst ja auch mein Blog WOLLENATURFARBEN so ist es ja keine Mutation im eigentlich Sinne, sondern eher eine Schwerpunktverlagerung. Immer entstehen hier natürlich wollige Dinge, wie Westen für mein Enkelkind und Strickjacken Fair Isle mit Steek für Familienmitglieder, auch das Deckenprojekt aus Schafwolle ging weiter und ich bearbeite immer noch Wolle vom Vlies zum Strickstück, doch ab Frühjahr ist einfach mehr Draussenzeit und die Computerzeit habe ich in meinem Leben insgesamt reduziert.
Warme Frühlingsweste für das Enkelkind - Bergschaf, Pommenschaf aus Brandenburg handgesponnen |
Wolle handgesponnen für die nächste dünnere Frühlingsweste Bergschaf, Pommernschaf aus Brandenburg |
Fair Isle Riddari als Strickjacke mit Steek und Reißverschluss aus Lett Lopi |
Bleibt gesund!
das hast du sehr schön beschrieben, die natur kommt und geht, geharkte und geputzte Gärten bieten kein Rückzugsräume für Insekten.
AntwortenLöschenSo habe ich auch meine kleinen Ecken.. doch wenn man einen riesen Haufen Busch und Gehölzschnitt von Obstgehölzen hat, kann man nicht alles im Garten verteilen.., zumal sinch dann leider die Brombeeren und der Efeu noch mehr ausbreiten.
Schreddern kann ich mit meinen Gelenken nicht mehr. Vieles kommt noch kleingeschnitten auf den Komposter , der Rest zum Kompostwerk.
dennoch habe ich eine große Wildblüten- und Staudenvielfalt für die Insekten.
Grüße von Frauke
Das ist ein sehr schöner und informativer Post,
AntwortenLöschenden sicher viele Gartenbesitzer mit Freude und Interesse lesen werden.
Man kann ja viel tun für unsere Natur-Mitbewohner im Garten.
Deine gestrickten Teile bewunder ich sehr, vor allem die große Jacke mit dem Muster, das ware nichts für meine Nerven und Geduld ;-)
♥lichen Dank für die Verlinkung zum !DND".
Sei lieb gegrüßt und bleib gesund
Jutta
Toll, ich mag ja Gärten mit Totholz besonders. Da gibts immer soviel zu entdecken. Letzte Woche konnte ich in unserem Garten diverse Vögel beobachten, welche Äste von den Reisighaufen holten um ihr Nest zu bauen. Das Buch habe ich auch schon gelesen und heute gleich mal wieder durchgeblättert.
AntwortenLöschenSchaue mir gleich mal noch die Links an, danke.
Die Frühlingsweste ist bezaubernd. Ich mag die Farben. Wow, und die Fairislejacke sieht auch wunderschön aus.
Liebe Grüsse, Esti
Ach wie schön, ich bin begeisterte Natur- und damit auch Totholzgärtnerin und Werner Davids Buch hat mich da auch sehr geprägt... Eigentlich fing ich mit Totholz an wegen der hier noch immer verbreiteten Unsitte seine eigenen Abfälle aus dem Garten an den Waldrand zu kippen... Und nahm erstaunt war, was sich da alles an Lebendigkeit einstellt... Liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenwenn ich so manchmal hier durchs dorf gehe, bin ich leider oft geschockt, was die menschen mit ihren gärten machen. aufgeräumt, ordentlich pflegeleicht - das sagt alles. dort findet keine tier, ob groß oder klein mehr unterschlupf und nahrung und ich denke, so langsam müssten die menschen das doch mal wissen. hier im garten, obwohl er nicht so groß ist, gibt es überall totholzecken und es ist immer toll zu beobachten, wie das holz mit der zeit immer mehr löcher bekommt, immer kleiner wird und irgendwann nur noch ein häufchen ist. dann kommt das nächste große stück holz dorthin und der prozess geht von vorne los. das buch kenne ich nicht, werde mich aber mal drum kümmern. danke für den tipp.
AntwortenLöschenliebe grüße
mano