Mittwoch, 17. April 2013

Nachwachsender Rohstoff - Kamelwolle

Was ich euch ganz vergessen habe zu zeigen vor lauter KAL- Strickerei ist dieser süße Nachwuchs: Jung- Kamel- Morla wurde schon im März geboren und ist wohlauf und munter.

 
 

Mutter und Tochter auf dem Fleckschnupphof
 

Die Fotos die ich damals im Stall machte waren nichts geworden, so habe ich jetzt draussen nochmal neue gemacht. Bei der Mutter kann man sehen, dass die "neue" Wolle  schon wieder abfällt. 
 

Anders als bei Schafen werden Kamele nicht geschoren sondern die Wolle fällt einfach ab. Bei Kamelen ist sowieso einiges Anders und daher hat Gabi ihr Kamel- Fach - Buch wohl auch "Kamele sind anders" genannt. Kann ich nur jedem empfehlen, der etwas mit Kamelen zu tun hat, sich dafür interessiert oder ein besonderes Buchgeschenk sucht. 

 

Kamele sind auf dem Fleckschnupphof, nicht nur Lieferanten für den nachwachsenden Rohstoff Kamelwolle, sondern sie werden u.a. auch für therapeutische Zwecke eingesetzt. Dafür hat sich der Verein Therakamel gegründet. Das kann man hier nochmal genau nachlesen.


Ein bisschen Kamelwolle habe ich hier noch liegen und bei dem schönen Wetter letztes Wochenende habe ich nicht nur fleissig im Garten gewerkelt, sondern auch draussen weisse Kamelwolle kardiert.  

  

Ganz herzlichen Dank für die vielen Kommentare zur Zunderschwamm- Lampe. Euch noch eine gute Frühlingswoche !

2 Kommentare:

  1. Kamelhaar finde ich auch wunderbar.
    Ich hab es schon einmal verarbeiten dürfen, allerdings habe ich die Grannenhaare nicht wirklich entfernt bekommen. :-(
    Wie mach ich das???
    LG, Christiane

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    1. Hallo Marie, ich achte schon beim Einsammeln darauf, dass ich die Wolle trenne. Als nächstes achte ich beim Kardieren darauf, dass ich nur bzw. so gut wie möglich das Flaumhaar kardiere und die Grannenhaare extra nehme und zu Schnüren verspinne. Das klappt ganz gut. LG Anke

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