Donnerstag, 26. September 2013

Solarfärbeergebnisse 2013

Meine Solarfärbegläser standen nun 3 Monate in der Sonne und jetzt mit Herbstbeginn habe ich sie geleert. 

von links : gefärbt wurde mit : Bluthaselblättern, Rosenblütenblättern, Roten Zwiebelschalen, Johanniskraut, Pfingstrosenblättern, Mohnblütenblättern und braunen Zwiebelschalen.

Die Gläser standen nicht etwa solange in der Sonne, da sie solange brauchen bis die Farbe in die Wolle zieht, da reichen oft schon 6-8 Wochen, sondern weil ich immer etwas anderes zuerst zu tun hatte und dachte na die Gläser können ja nicht schlecht werden und ich kann die Wolle immer noch rausholen.

 

Die Vorfreude auf die Farben konnte ich also lange auskosten und bin wieder mal ganz begeistert von den Farben, die alle zueinander passen. Das ist auch einer der Gründe warum ich es so liebe mit Pflanzenfarben zu färben. Die Gläser waren schon fast zugewuchert vor meinem Hochbeet, in dem der Waid noch ganz kräftig gewachsen ist.

Diesmal hatte ich auch einige neue Farbexperimente dabei wie z.B. die Pfingstrosenblätter und Mohnblütenblättern. Danke Michaela für die unglaubliche Sammelei von einem großen Glas Mohnblütenblättern. Aber der Reihe nach. Das 1. Glas war gefüllt mit Bluthaselblättern und einem Strang Merinowolle: 


Das 2. Glas: Rosenblütenblätter und Merinowolle


Das 3. Glas: rote Zwiebelschalen mit Merinowolle


Das 4. Glas: Johanniskraut mit Mohair- und Merinowolle


Im 5. Glas hatte ich mal als Experiment Pfingstrosenblütenblätter, sie ergaben einen zarten Ton, im Vergleich zu den anderen Tönen die diesmal relativ kräftig ausfielen.

 

Im 6. Glas hatte Manuela ganz fleissig für mich massenweise Mohnblütenblätter gesammelt. Das ergab einen fantastisch beeindruckenden Fliederton und auch auf Seide ebenfalss einen sehr schönen zarten Fliederton.


Im 7. Glas wieder alt bewährt braune Zwiebelschalen mit Wolle-Seide Garn und Seidentüchern


Das war die Färbesaison 2013, nun wird es stiller und aus meiner Färbeküche gibt es erst mal nichts zu berichten. Gestern waren es wieder fast 1000 Seitenaufrufe an nur einem Tag und ich danke euch allen für eure vielen und zahlreichen Kommentare und Anregungen, über die ich dann wieder schreiben kann. Herzlich willkommen auch ihr vielen neuen Leserinnen. Neben Schreiben gehören auch die Farben und das Färben zu meiner großen Leidenschaft. Jetzt am 5. internationalen Spinntreffen habt ihr mich wieder nach einem Kurs dazu gefragt. Wer sich für meinen Pflanzefärbekurs " Färben mit Pflanzenfarben tut der Seele gut"  interessiert, ab November plane ich die neuen Termine für 2014, dann könnt ihr euch auch dafür anmelden.

Färben tut der Seele gut
Hier bei mir und hier bei Katja könnt ihr was zum letzten Kurs lesen. Der Kurs wird neben Färben mit allen Farbtönen, auch wieder eine Färbefibel und ein individuelles farbpsychologisches Testbild beinhalten. Meine Färbewerkstatt befindet sich nur 40 Minuten mit der Regional Bahn 3 Stationen Richtung Norden ab Berlin Hauptbahnhof in Gransee, eine der schönsten Städte Brandenburgs mit historischem Altstadtkern .....

 

und dem Tor zum Ruppiner Land. Foto von Wolfgang Mauersberger. Nun bin ich allerdings erstmal mit einem anderen neuen Projekt beschäftigt und so macht euch also keine Gedanken wenn es hier ein wenig stiller wird. Ich werde berichten. Euch eine schöne goldene Herbstzeit !

Mittwoch, 25. September 2013

Herbstschal Indigo

Das Geschenk ist verschenkt, kann also hier gezeigt werden. Es ist ein Herbstschal gestrickt aus handgesponnenem Leinengarn, Coburger Fuchsschaf mit Indigo gefärbt und mit Indigo gefärbtem Merinogarn. 


Anleitung wie bei dem Sommerschal aus Brennesselgarn.: 10 Maschen anschlagen, dann im Wechsel mit Nadelstärke 10 Leinengarn (doppelt genommen) , Coburger Fuchsschaf und Merinowolle , rechte Maschen und Reihen mit Fallmaschen wechseln sich ab. Fallmaschen : 1 MA rechts 1 Umschlag, 1 MA rechts. in der nächsten Reihe alle Maschen rechts und dabei die Umschläge fallen lassen.
 

Der Schal ist 150 cm x 17 cm lang und wiegt gerade mal 37 gramm. Leicht, warm und weich, ideal als "Männer-Schal- Geschenk" ;-). Euch einen guten Herbsttag

Montag, 23. September 2013

Mit Indigo Schwarz gefärbt

Schon lange wollte ich mal richtig schwarz färben. Ich nahm also einen handgesponnenen Strang der vorher mit Walnuss braun gefärbt war und gab ihn in den Indigotopf. Das ergab einen besonderen lebendigen schwarzen Ton.



Einen anderen schwarzen Ton erreichte ich dann überraschenderweise mit einer Krapp Überfärbung. Das war ganz anders gedacht. Jetzt  wo wieder Mützenzeit ist, wollte ich meine knallrote schnelle Häkelfrühlingsmütze die ich mit Krapp gefärbt hatte in eine Herbstmütze in einen dunkleren Ton, vielleicht eine Art dunkellila überfärben und das Ergebnis war auch wieder ein besonderer schwarzer Ton.


Ja so ist das mit der Pflanzenfärberei. Es gibt immer wieder Überraschungen. In letzter Zeit gab ich mich besonders den Grünen und Blauen Tönen hin.
 
Mit was färbt ihr denn so eure schwarzen Töne ? Was sind eure Erfahrungen mit Schwarz Färben ? Euch einen schönen Herbstbeginn, nach dieser Nacht der Tag und Nachtgleiche.

Sonntag, 22. September 2013

5. World Wide spin in Public Day 2013 5. Internationaler Spinntag im Landkreis Oberhavel - nördlich Berlin

Gestern bei herrlichstem Sonnenschein  saßen wir Frauen und Männer am 5. Internationalen Spinntag beim Spinnen, Fachsimpeln, Klönen, Entspannen und Bewundern von Wolle und fertigen textilen Kunstwerken.  Diesmal fand der Spinntag hier bei uns wieder herrlichem Wetter in einem sehr schönen neuen  Ambiente in Kreuzbruch, Stadtteil von Liebenwalde ( Landkreis Oberhavel, nördlich von Berlin ) hinter der Kirche statt. Die Berliner Gruppe war wieder zahlreich zu uns gestoßen und  auch aus dem nördlichen Bereich Feldberger Seenlandschaft und Ruppiner Land waren viele gekommen. 

 

Der Spinntag läuft weltweit als World Wide Spin in publicDay. 2009 wurde der weltweite Spinntag von einer Runde Gleichgesinnter Spinnerinnen initiert. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um die Kunst des Spinnens von der Faser zum Garn an diesem Tag an öffentlichen Plätzen zu feiern. Wo wir sonst oft zu Hause oder in Spinnrunden spinnen, ist dieser Tag dazu gedacht viele Menschen in der Öffentlichkeit über unsere Liebe zum Spinnen, die Herz und Verstand öffnet, zu informieren. 
 

Der Spinntag ist dazu gedacht öffentlich zu zeigen, was für jeden von uns das Spinnen bedeutet, wie es uns entspannt nach dem Motto  "Spinnen tut der Seele gut" tut, wie es uns ermöglicht gleichgesinnte Menschen zu treffen, mit ihnen zu fachsimpeln und einfach einen schönen Tag zu haben. Für mich waren viele Bekannte da aber auch viele für mich Neue und so macht es einfach Spass sich immer weider zu vernetzen und auszutauschen. Katja die Organisatorin unserer Spinngruppe, die auch den Blog der Spinngruppe Oberhavel so schön für uns mit allen Terminen eingerichtet hat, hatte dort liebevoll eine Austellung zum Färben mit Pflanzenfarben dekoriert.


Anita von der Berliner Spinnerguruppe war auch wieder da,  mit einem großen Angebot an schönen Dingen und hatte auch ihr Bandwebgerät dabei und führte es vor.  
 

Bei Anita darf ich immer nicht zu lange am Stand bleiben, da ich da immer etwas finde was ich gebrauchen kann. Diesmal war es auch wieder so und ich habe zwei Maschenzähler entdeckt, die ich auf die Stricknadeln aufsetzen kann. Super Praktisch. 


Nein sagen konnte ich dann auch nicht bei Coburger Fuchssschafwolle, die schon kardiert war und auch hier aus der Gegend kommt. Ich färbe sie so gerne mit Indigo ein, das ergibt immer einen Superton. Und da meine Coburger Wolle ja alle war und Petra keine mehr für mich hatte mußte ich ja zuschlagen ist doch nachvollziehbar oder ? Auch wenn ich eigentlich genug Vorräte habe und eigentlich keine neuen mehr möchte gerade. Ich habe es sehr genossen mich mit allen mal wieder auszutauschen, zu fachsimpeln, Neues zu erfahren. Schön war auch, Sabine dich entspannt am Webstuhl zu erleben, Margitta dich entspannt beim Spinnen zu sehen. Dani, wie gesagt, das mit den Wensleydalelocken, das kann dir Carola bestimmt gut zeigen ! Auch sehr schön die Kontakte mit der Berliner Gruppe. Liebe Meike, danke für die tollen Tips, war schön dich kennen zu lernen und ich werde mal versuchen wieder zu Besuch zu kommen  nach Berlin. Sophie, war sehr schön dich kennen zu lernen, wieviel gesammeltes Wissen und Fachkompetenz über soviele Jahre, da hatten wir gar nicht genug Zeit das alles auszutauschen. Mail an dich zur Gotlandwolle ist schon unterwegs. . 

Neben mir saß auf der einen Seite Margitta hatte herrlich Naturwolle gesponnen, auf der anderen Seite saß Liselotte. Liselotte Hirt ist Atempädagogin und langjährig erfahren in vielen Dingen, wie Terlusollagie, Ausdrucksmalen, Spinnen, Weben, Färben, Pilzen und Wildkräutern . So bietet sie hier regional  auch Wildkräuterführungen an. Bei Interesse meldet euch doch bei ihr: Liselotte. Hirt@gmx.de.  


Auch die Alpakazüchter aus Zehdenick und Hohen Neuendorf waren da und boten ihre herrliche Alpakawolle mit diesen herrlichen Naturtönen an.  Gefilztes gab es bei Bärwollinchen: Wolle, Filzbilder  und Filzfiguren bei Ulrike Gordian zu bewundern. Bei ihr kann auch gefilztes bestellt werden: Baerwollinchen@web.de.  


Es war ein wunderbarer Tag. herzlichen Dank an Alle Beteiligten und Besonders an Dich liebe Katja für die Organisation. Wenn ihr euch jetzt fragt ob ich überhaupt zum Spinnen gekommen bin, ja bin ich auch ein wenig. Versponnen habe Garn meliert ---> Pommernschaf direkt aus dem Vlies frisch mit Indigo gefärbt. Zeitungsartikel dazu gibt es hier zu lesen.

Kurz vor Ende des Spinntages mußte ich gehen,da ich eine Ernährungsberatung bei Christina Schnitzler gewonnen hatte, sie hielt gestern auf dem Kamelhof einen wunderbaren lehrreichen Vortrag zum Thema: "Individuelle Ernährung, die glücklich und zufrieden macht". Was den einen nährt macht den anderen krank. 5-Elemente Ernährung für jeden Stofwechseltyp.  Am Lagerfeuer ließ ich den Tag ausklingen. 

 

Was für ein Tag ! Alle Sinne waren zufrieden ! Bis zum nächstes Mal !

Freitag, 20. September 2013

12 tel Blick im September

Im September sieht es vor meiner Haustür so aus. 

 
 Goldruten und Obstbäume bis zum Wald...


Auch die Pferde sind immer noch auf der Koppel und wundern sich auch, was ich wohl mit den ganzen Goldruten mache ;-) 

 

Dann nehme ich euch wieder mit zu meiner Färbeküche. Diesmal war ich nicht viel drinnen, sondern habe zumeist draussen gefärbt.

 

Bei meinem Färbekurs im September wurde gleich an allen Töpfen gefärbt.Wir färbten  mit Färberkamille, Krapp, roten Zwiebelschalen, Cochenille Schilfblüten und Indigo.
 
 

Barfußlaufen morgens wie immer ein Hochgenuss ! Diesmal fallen die Pfirsiche und ich bin aktuell reichlich mit der Ernte und dem Einmachen beschäftigt.


Die anderen 12tel Blicke könnt ihr hier bestaunen. Liebe Spinngruppe, das Wetter am Samstag für unseren 5. internationalen Spinntag sieht gut aus ! Euch noch einen schönen Tag !

Donnerstag, 19. September 2013

Mit Goldrute gefärbt

Einen ganz herrlichen Ton ergeben immer die Goldrutenfärbungen. Diemal habe ich nur die Blüten verwendet daher ist der Ton richtig neonfarben. Mein Garten besteht inzwischen zum sehr großen Teil aufgrund Verwilderung aus Goldrute.

 

Aus der Sicht einer Färberin ist das großartig, da Goldrute ja diese wunderbare Farbe gibt, aus der Sicht einer Gärtnerin ist es jedoch ungünstig, da es immer mehr wird und auch alles überwuchert und man auch jetzt bei der Pfirsichernte kaum noch an den Baum kam.


Also habe ich beschlossen, dass Goldrute in Zukunft nur noch vor meinem Grundstück wachsen darf. Das reicht ja auch noch für das ganze Färberjahr. Hier in Brandenburg wächst Goldrute ja wirklich überall und so brauche ich keine Sorge zu haben, dass mir Goldrute mal ausgeht.Und wie sagtest du neulich so schön Manuela, willst du einen Garten oder willst du Wildnis. Ab nächstes Jahr habe ich mich also für Garten entschieden.


Der Neon-Gelbton ist auch auf Seide sehr schön. Immer wieder färbe ich Goldrute auch auf Wolle um sie dann später mit Indigo oder Krapp zu überfärben.Diesmal waren es 800 gramm Blüten und ich konnte wieder in mehreren Zügen damit färben.

 
 

Nun habe ich mich bei der Bezeichnung Neonfarbe gefragt, wo er eigentlich herkommt. Laut Wikipedia ist Neonfarbe eine Bezeichnung für Farben und Farbmittel von hoher Leuchtkraft. Der Begriff wurde Ende der 1960er Jahre eingeführt ( "neonfarben", neonleuchtend), abgeleitet von den damals aufkommenden Leuchtstoff-röhren, umgangssprachlich irrtümlicherweise auch Neonröhren genannt, ihrer für damalige Verhältnisse besonders hohe Leuchtdichte und auch den besonderen Buntfarben die damit möglich wurden. Heute versteht man darunter Farbmittel mit abnorm hoher Farbsättigung und Buntheit („grelle, schreiende“ Farben, wie Phthalocyanine, Pyrrol-Farbstoffe und andere neue Entwicklungen seit den 1960ern), insbesondere auch Farbmittel mit optischen Aufhellern (Tagesleuchtfarbe), die dadurch entsteht, dass der weniger hell erscheinende oder unsichtbare kurzwellige Spektralanteil des Tageslichts (blau, violett und ultraviolett) durch Fluoreszenz in heller erscheinendes, langwelligeres sichtbares Licht (gelb und grün) umgewandelt wird.


Euch einen schönen Tag ! Vielleicht sehen wir uns ja am Samstag beim Internationalen Spinntag .

Dienstag, 17. September 2013

Spätsommerritual - Pfirischernte

Was machst du mit den Pfirsichen wurde ich im letzten Beitrag gefragt. Ich zeig es euch !

 

Jedes Jahr im September, freue ich mich auf mein Spätsommerritual, die Pfirsichernte. Pfirsichbäume sind etwas wunderbares und wir haben gleich 5 Stück davon. Im Frühling erfreuen sie mich mit den herrlichen zarten rosa Blüten und im September dann mit den leckeren Früchten.


 Dieses Jahr gab und gibt es immer noch reichlich zu ernten, obwohl es nach dem späten Frühling zunächst erst mal nicht so aussah. Letztes Jahr gab es auch sehr reichlich Pfirsiche hier. Also die Pfirsiche müssen nach der Ernte relativ zügig verarbeitet werden, da sie sich nicht so besonders lange halten, es sei denn man packt sie in Kisten mit Sand, dann sollen sie sich länger halten. In der Regel mache ich daraus Pfirsichmus, Pfirsichmarmelade, esse sie roh und verschenke auch welche.

Hier mein seit Jahren bewährtes Rezept: 4 Pfirsiche ca. 500 gramm, 1 Eßlöffel Honig, 1 Tel. Zimt und 1/2 Zitrone. Alles pürieren und ca. 4-5 Minuten köcheln lassen. Anschließend einfrieren in Beutel oder noch heiss in Gläser füllen und diese gleich auf den Kopf stellen.
 
 Auf diese Art reicht der Pfirsichmus-Nachtisch zumeist, bis es neue Pfirsiche gibt. Auch für Kuchen ist das Mus sehr geeignet. Ich nehme ein Glas Pfirsichmus, statt frischem Obst, super lecker.

 Ein Teil des Pfirsichmus friere ich ein und ein Teil kommt in Gläser. Am Sonntagabend waren insgesamt 10 Kilo Pfirsiche so verarbeitet. An Inhaltsstoffen sind bei Pfirsiche folgende zu nennen: Calcium, Phosphor, Kali, Eisen, Provitamin A, Vitamin B1, B2 und C.  Pfirsiche sind ausserdem bei Herzkranken von Nutzen, helfen bei Gicht und Rheumatismus, weil dadurch die Ablagerungen im Zwischengewebe vermindert wer­den, sie entlasten Leber- und Gallenwege, re­gen den trägen Darm an und entfalten, wie auch andere kaliumreiche Obstarten, eine gute Entwässerung bei Nierenerkrankun­gen (auch bei akuter Nierenentzündung) und Übergewicht. Das und noch mehr zum Pfirsich ist hier zu lesen.

 
Die restlichen Pfirsiche müssen wir jetzt hier im Regen ernten, denn hier im Nordosten sind die Tiefdruckgebiete inzwischen auch angekommen.Die Farbe der zarten Pfirsichblüten läßt sich übrigens gut mit Krapp färben oder auch mit einem der letzten Züge von Cochenille. Auch meine Solarfärbung mit Cochenille und Blauholz ergab ähnliche Töne.

 
Hier im Bild Angorawolle mit Krapp gefärbt im 2. Zug .  
 Euch einen schönen Tag !