Freitag, 20. Mai 2011

Mai- Blüten...



...aus meiner Filz-Produktion vom letzten Jahr...beim Aufräumen in meiner Werkstatt gefunden...


 ...jetzt stehen sie draussen ...

...überdacht und trocken...

Dienstag, 17. Mai 2011

Ramie und Leineschaf...

...laufen jetzt ins Spinnrad...


 ...160 gramm reines Leineschaf sind schon fertig...

 
Jetzt habe ich noch Ramie mit Leineschaf kardiert und weiter gehts...die langstapeligen Ramiefasern sind nämlich sehr glatt und lassen sich zusammen mit etwas Leineschaf einfach besser verspinnen. Das Garn hat durch das Ramie auch einen sehr schönen Glanz. 

 Ramiefasern nehmen nur schwer Schmutz an und geben ihn auch gut wieder ab. Die Ramiefaser ist zudem außerordentlich fest. Sie übertrifft dabei Leinen um das Zwei- bis Dreifache.
Ramie kann mit allen Waschmitteln problemlos gewaschen werden und ist gegen Hitze ebenso resistent wie Leinen. Auch nach vielen Waschgängen bleibt der Glanz von Ramie erhalten.
Jetzt überlege ich noch ( für das Projekt) , was ich dann weiter mit dem Garn mache, womit kann jemand mehr anfangen als Garn oder/ und  zum Einfärben, mit dem Einfach- Leineschafgarn  ? oder mit dem verzwirnten Leineschaf / Ramie-Leineschafgarn ?

Montag, 2. Mai 2011

Leineschafwolle...

...ist gerade in Arbeit...

..Die weiße Wolle hat einen Durchmesser von 31~36 Mikron (C-CD-Feinheit) und spinnt sich ganz herrlich !

 

Die Wolle ist insgesamt schwach gewellt. Der Stapel hat eine Länge von ca. 15 cm. Die Jahreswolleistung beträgt 3,5 kg bei Muttertieren und 6-7 kg bei den Böcken.

Der ursprüngliche Typ des Leineschafes überlebte nur in Polen und in Deutschland lediglich in einer kleinen Zuchtgruppe im Erfurter Zoopark. Diese Tiere konnten, nach Aufgabe der Leineschafzucht in der DDR 1969, aus ehemaligen Leineherden gerettet werden.


In Südniedersachsen sind durch das 1998 gestartete Vorhaben des Göttinger Landschaftspflegeverbandes mittlerweile einige Züchter mit der Wiederbelebung der Leineschafzucht im Leinebergland befasst.

Das Leineschaf gehört auch zu den alten und gefährdeten Haustierrassen, siehe auch bei der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. GEH